Das erste Semester – eins von vielen

OE-Woche vorbei, Blocktage rum: Jetzt beginnt das erste Semester so richtig! Wir geben Tipps für den Start.

Während der Blocktage habt ihr viel Zeit, euch untereinander kennenzulernen.
Jetzt, wo die schlimmste Pandemie vorbei ist, empfehlen wir euch definitiv, schon in der OE-Woche und danach die freie Zeit am Nachmittag, Abend und am Wochenende zu nutzen, um euch als Gruppe zu vernetzen. Es bringt Spaß und wird dir im weiteren Verlauf des Studiums helfen, wenn du dich auf deine Kommiliton*innen verlassen kannst!

Die Anfahrt hast du sicher schon in der OE-Woche geübt. Die Haltestellen, die du am besten anpeilen solltest, sind die U-Bahn-Stationen Mundsburg oder Uhlandstraße (beides U3) oder die Bushaltestelle Uferstraße. Von dort sind es jeweils etwa fünf bis zehn Minuten Gehweg, kommt auf dein Gehtempo an.
Schau am besten nochmal auf unsere Lagepläne.

Ankommen

In der ersten Woche stellen sich je Modul bzw. Kurs zunächst die Dozent*innen vor. Dir wird geschildert, was du von dem jeweiligen Kurs zu erwarten hast, welche Leistungen du erbringen musst, was wie zählt und benotet wird und was genau die Inhalte sind. Außerdem wirst du von den Studiengangs-Koordinator*innen noch einmal über alles aufgeklärt, was es organisatorisch zu beachten gilt.

Die Modulinhalte findest du online. Bei Unverständnis helfen dir auch gerne jederzeit die Tutor*innen weiter.

Es gibt Anwesenheitspflicht, das hier ist keine Uni 😉

Wichtig ist es, in den Kursen zu beachten, wie du dich als anwesend meldest. In einigen Kursen musst du dich lediglich handschriftlich in eine Liste eintragen, die pro Stunde herumgereicht wird, in anderen tun die Dozent*innen dies selbst und in wieder anderen Kursen musst du deine Anwesenheit online bestätigen.
Es ist von den Kursen abhängig und wird auch noch einmal erläutert, grundsätzlich gilt aber, dass du nicht mehr als 20% fehlen darfst, was ungefähr drei Malen entspricht (je nachdem, was deine Dozent*innen sagen).
Um dich krank zu melden ist es wichtig deinen Dozent*innen eine Mail zu schreiben; die Mailadressen nennen sie in den Kursen. Grundsätzlich gilt aber: Vorname.Nachname@haw-hamburg.de. Sicher kannst du auch unentschuldigt fehlen, wir empfehlen jedoch regelmäßig zu jedem Kurs zu gehen, auch um nichts zu verpassen, und dir deine Fehltage für wichtigere Dinge „aufzusparen“ 😉

Die HAW Hamburg ist keine Uni, Teil 2

In den Kursen selbst gilt zuallererst: aufpassen, zuhören, mitarbeiten.
Da die HAW Hamburg eine Hochschule ist, läuft hier alles wie praktischer Unterricht. Kleine angenehme Klassen, Seminare statt Vorlesungen im großen Hörsaal und der Stundenplan ist fürs Erste geregelt. Es wird viel diskutiert und an gemeinsamen Projekten gearbeitet.
Die Wahlen für Werkstätten und Profile erfolgen erst zum 2. und 4. Semester.
Stück für Stück wird dir erklärt was los ist und worum es eigentlich geht. Im ersten Semester haben du und die anderen Erstis noch die Schutzrolle der Küken. Alles ist neu, und die Dozent*innen erklären euch die Dinge auch gerne zwei Mal. Das gilt sowohl für das Organisatorische als auch für den Inhaltsstoff. Es ist immer besser nachzufragen, gerne auch bei euren Kommiliton*innen.

Du wirst die PDFs der Kurse samt andere Unterrichtsinhalte online finden. Dazu ein Tipp von mir: Lade dir die Dateien am besten herunter und speichere sie extern ab. Im Falle eines erneuten IT-Hack-Angriffs bist du so bestens vorbereitet und kannst auf alles Wichtige zurückgreifen (und bist Held*in deiner Gruppe).

Das erste Semester: Ein paar Tipps zum Lernen und Leben

Am besten ist es, während der Kurse schon das Nötigste und Wichtigste mitzuschreiben und sich Notizen zu machen. Anders als in der Schule gehört hier aber auch explizit das Selbststudium dazu; es wird fest erwartet, dass du zuhause noch einmal alles nacharbeitest und selbst dafür sorgt, alles verstanden zu haben und mitzukommen.
Lerngruppen sind eine Empfehlung, die ich nur ausdrücklich aussprechen kann, diese können sich aus Freundschaften entwickeln und erst recht zu neuen Bekanntschaften führen. Und zusammen seid ihr besser dran, aber keine Angst, es wird sich mit Sicherheit ergeben – versprochen!

Achte auf jeden Fall darauf, dass du dir auch Zeit für dich nimmst. Solltest du neben dem Studium arbeiten, ist es umso wichtiger auf freie Zeit zu achten; am besten jeden Tag die Woche ein bis zwei Stündchen – und damit meine ich nicht das Selbststudium, sondern wirklich Freizeit! Arbeit und Fleiß sind schön, aber Entspannung muss sein.

Mehr dazu erzählen wir dir in dem Beitrag über Studium mit Erwerbstätigkeit 😊


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